Suchtprävention in der Volksschule

Suchtprävention kann den Konsumeinstieg hinausschieben, das Risiko einer Suchterkrankung verringern und die mit einer Suchtentwicklung verbundenen negativen Folgen vermindern. Dies gilt sowohl für substanzgebundene Abhängigkeiten wie auch für Verhaltenssüchte (z.B. Onlinesucht).

Die Schule ist ein zentrales Setting für die Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter, da fast alle Kinder und Jugendlichen und viele Eltern erreicht werden. Die schulische Suchtprävention setzt sowohl beim Verhalten der Schülerinnen und Schüler (Verhaltensprävention) als auch bei den strukturellen Rahmenbedingungen in der Schule (Verhältnisprävention) an. Im Unterricht und durch die Gestaltung eines suchtpräventiven Lern- und Lebensraums kann sie zu einer gesunden Entwicklung beitragen und die Schülerinnen und Schüler gezielt beim Aufbau von Lebens- und Gesundheitskompetenzen unterstützen. Auch bei der Früherkennung von auffälligem Verhalten und der Frühintervention spielt die Schule eine zentrale Rolle. Das im Kanton Zürich entwickelte Modell zur schulischen Suchtprävention gibt einen Einblick in die Handlungsfelder der schulischen Suchtprävention.

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Suchtprävention im Kanton Zürich

Magazin «stark»: Aktuelle Ausgabe(Nr. 2/2025) zum Thema «Verhaltenssucht»
Suchtprävention für Studierende

Suchtprävention für Studierende

Die Fachstelle Suchtprävention Volksschule hat unter dem Titel «Suchtprävention für Studierende der PHZH»Grundlagen und Empfehlungen zur Sensibilisierung, Kompetenzförderung und Unterstützung während des Studiums formuliert.

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